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Der richtige Sattel für ein Vollblut

Anspruchsvoll wie Prinz und Prinzessin auf der Erbse – aber nur, wenn es um den Sattel geht

So elegant und verfeinert, wie Vollblüter aussehen, könnte man meinen, sie wären womöglich anstrengende Luxusgeschöpfe. Das ganze Gegenteil ist der Fall: Die Traumtänzer aus Tausendundeiner Nacht sind überraschend gesund, robust und genügsam – und sie sind die ausdauerndsten Reitpferde der Welt. Mit diesen Eigenschaften hat sich speziell der Vollblutaraber auch in Reitszenen, wo reine Statussymbole eher weniger gefragt sind, viele Freunde gemacht – so bei Wander- oder Westernreitern.
 
In einer Hinsicht sind Vollblüter aber trotzdem kleine Prinzen und Prinzessinnen auf der Erbse – nämlich, wenn es um den Sattel geht. Manchem anderen Pferd können Sie einen Sattel „aufs Auge drücken“, der hinten drückt und vorne zwickt – beim Vollblüter brauchen Sie das gar nicht erst versuchen. Es sei denn, Sie reiten eventuell gern Rodeo. Trotzdem sollten wir hier nicht von Überempfindlichkeit sprechen. Ein schlecht passender Sattel ist für jedes Pferd eine Gesundheitsgefahr – seien wir froh, dass ein Vollblut sich so etwas nicht bieten lässt.

Tipps zum Sattelkauf für Vollblüter

Einen ideal passenden Sattel für ein Vollblutpferd zu finden, ist nicht ganz einfach. Das liegt daran, dass die Rasse im Vergleich mit typischen Warmblütern, für die die meisten Konfektionssättel entworfen wurden, einen recht kurzen Rücken hat – der Vollblutaraber hat sogar eine ganze Rippe weniger als andere Pferde!
 
Der kurze, relativ schmale Rücken kann leicht zur Quelle von Sattelproblemen werden. Zu lange Sättel (also Sättel, die über die letzte Rippe hinausreichen) drücken in der Nierengegend. Und Sättel, die zwar in der Länge richtig dimensioniert sind, aber die vorhandene Auflagefläche in der Sattellage nicht optimal ausnutzen, können Druckstellen verursachen – sofern Ihr Vollblut es überhaupt so weit kommen lässt...
 
Achten Sie beim Sattelkauf daher besonders auf Folgendes:
 
  • Sattellänge, Sattellänge und nochmals Sattellänge: Ab der letzten Rippe darf der Sattel keinen Druck mehr ausüben.
  • Schulterfreiheit: Die Schultern müssen im Stand frei sein und in der Bewegung leicht unter den Sattel gleiten können.
  • Optimierte Auflagefläche: Gerade ein kurzer Sattel muss die in der gegebenen Sattellage vorhandene Auflagefläche voll ausnutzen – ein Sattel, der mit zu schmalen Kissen aufliegt und/oder den Rücken teilweise überbrückt, schadet dem Pferd bei längerem Gebrauch.
  • Kontakt zum Pferd: Der empfindsame Vollblüter kann wunderbar mit feinen und feinsten Hilfen geritten werden – dicke, steife Sattelkissen, die die Hilfenübertragung behindern, berauben Sie und Ihr Pferd dieser Möglichkeit. 

Außerdem wichtig: Wenn Sie Ihr Vollblut erst vor kurzen bekommen haben, wollen Sie natürlich möglichst bald einen passenden Sattel anschaffen. Nur: Sie wissen jetzt noch nicht, wie sich Ihr Pferd entwickeln wird. Nicht nur jugendliche Pferde verändern sich – ein Wechsel des Trainingsregimes und andere Aspekte können auch bei eigentlich ausgewachsenen Pferden noch zu deutlichen körperlichen Veränderungen führen, die die Sattelpassform beeinflussen.

Trotzdem: Ein unbefriedigendes Sattelprovisorium ist bestimmt kein guter Einstieg für Sie beide. Sinnvoller ist es, einen individuell angepassten Sattel zu kaufen, der zusätzlich verschiedene Möglichkeiten der nachträglichen Neuanpassung bietet: insbesondere eine verstellbare Kammerweite und eine Polsterung, die möglichst unproblematisch verändert werden kann.

Feiner Sattel für feines Pferd: Der perfekte Sattel für Ihr Vollblut könnte ein Iberosattel® sein!

Dressur- und Barocksättel von Iberosattel® sind individuell angepasste und nach Kundenspezifikationen gefertigte Reitsättel in hochwertiger Sattlerqualität, aus feinstem, tadellos verarbeitetem Leder. Ob Dressur, Geländereiten, Wanderreiten, Western- oder andere Arbeitsreitweisen: Wir haben unterschiedliche Sattelmodelle entwickelt, die sich gut für diese Zwecke eignen und auch Vollblütern und anderen kurzen Pferden hervorragend passen.
 
Die Vorteile eines Iberosattels auf einen Blick:
 
  • Geeignet auch bei sehr kurzem Rücken: Drückt nicht auf die Nieren!
  • Große Auflagefläche zur Minimierung der Druckbelastung
  • Maximale Schulterfreiheit und ein frei schwingender Rücken
  • Perfekt auch bei schmaler Schulter und wenig Widerrist: Kein Verrutschen
  • Wächst mit: Kammerweite verstellbar, Kopfeisen austauschbar, Polsterung veränderbar
  • Feinste Hilfengebung möglich: Die dünne, mehrschichtige Comfort-Compact-Auflage schafft besten Kontakt zwischen Reiter und Pferd 

Jeder Iberosattel® wird individuell bei Ihnen vor Ort angepasst. Beim Satteltermin haben Sie Gelegenheit, unterschiedliche Sättel probezureiten. Wir beraten Sie und vermessen den Rücken Ihres Pferdes sorgfältig.
 
Interessiert? Dann schauen Sie sich doch einmal bei unseren Dressur- oder Barocksätteln um!

Hotline: 09179 / 964117

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