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Sattelgurte bei Iberosattel®
Welcher Bauchgurt ist der richtige für mein Pferd?
Die Entscheidung für einen Sattel ist gefallen. Nun fehlt noch der geeignete Sattelgurt. Was bei weitem nicht alle wissen: Der Bauchgurt ist nicht einfach nur so ein Riemen, mit dem man irgendwie den Sattel festzurrt – auch hier gibt es wieder einiges zu beachten. Denn: Der Körperbau des Pferdes beeinflusst die Wahl des Sattelgurts in ähnlicher Weise wie die des Sattels. Und ein ungeeigneter Bauchgurt kann Ihr Pferd ähnlich unglücklich machen wie der falsche Sattel.
Im Online-Shop von Iberosattel® finden Sie eine kleine, feine Auswahl von Sattelgurten in unterschiedlichen Formen, Materialien und Preisklassen, die sich sehr gut für unsere Sättel, aber natürlich auch für Dressur-, Vielseitigkeits- und Barocksättel anderer Marken eignen.
Im Online-Shop von Iberosattel® finden Sie eine kleine, feine Auswahl von Sattelgurten in unterschiedlichen Formen, Materialien und Preisklassen, die sich sehr gut für unsere Sättel, aber natürlich auch für Dressur-, Vielseitigkeits- und Barocksättel anderer Marken eignen.
Welche Gurtform für mein Pferd?
Genau wie Pferde mit schwieriger Sattellage gibt es auch Pferde mit schwieriger bzw. wenig ausgeprägter Gurtlage – und gar nicht selten kommen beide Komplikationen im Paket, wie etwa bei Pferden mit kräftig gewölbtem Brustkorb. Konkret besteht das Problem beim Barocktyp oft darin, dass die Stelle, wo der Sattelgurt eigentlich sitzen sollte, so gewölbt ist, dass der Gurt in der Bewegung immer wieder nach vorn (in Richtung des kleinsten Bauchdurchmessers) rutscht und dann an den Ellbogen scheuert. Hier lässt sich aber meist mit einer speziellen Gurtform gut Abhilfe schaffen.
Ein gerade geschnittener Bauchgurt passt Pferden mit unkomplizierter Gurtlage: Entspricht die Gurtlage in etwa der schmalsten Stelle des Bauches und ist zwischen Ellbogen und Gurt beim stehenden Pferd großzügige Vierfingerbreit Platz, dürfte auch ein so einfacher Sattelgurt zuverlässig sitzen und ausreichend Ellbogenfreiheit gewährleisten.
Unter einem ergonomischem Bauchgurt (oft auch als anatomischer Gurt bezeichnet) versteht man ein Gurtdesign in einer Art Sanduhrform. Aussparungen im Ellbogenbereich erhöhen die Ellbogenfreiheit, und die breite Stelle in der Mitte verteilt den Druck des Gurtes großflächig über dem Brustbein.
Gegenüber der einfachen, geraden Form ist diese Form des Sattelgurts vorzuziehen, wenn zwischen Gurt und Ellbogen nicht ausreichend Platz ist (zum Beispiel bei Ponys und Kleinpferden) bzw. wenn Ihr Pferd aus anderen Gründen im Ellbogenbereich empfindlich auf den Gurt reagiert. Aber natürlich können Sie dieses Design ohne weiteres auch für Pferde mit ganz unproblematischer Gurtlage benutzen.
Ergonomische/anatomische Sattelgurte gibt es in asymmetrischer (Ellbogenaussparungen nur auf einer Seite) und symmetrischer Form (Ellbogenaussparungen auf beiden Seiten). Letztere können Sie „soherum“ und „andersherum“ benutzen – viele Reiter finden das praktisch, unter anderem, weil sich durch regelmäßiges Umdrehen des Gurts asymmetrisch auftretende Gebrauchsspuren vermeiden lassen.
Bauchgurte in Mondform („Mondgurte“) sitzen gut über dem gewölbten Brustkorb von Pferden mit schwieriger Gurtlage: Durch ihre gebogene Form (effektiv sind sie vorn kürzer als hinten) kommen sie der Pferdeanatomie entgegen und verhindern das Nachvornrutschen des Gurtes. Auf der Vorderseite vergrößern Aussparungen im Ellbogenbereich wie beim ergonomischen Gurt die Ellbogenfreiheit.
Ein gerade geschnittener Bauchgurt passt Pferden mit unkomplizierter Gurtlage: Entspricht die Gurtlage in etwa der schmalsten Stelle des Bauches und ist zwischen Ellbogen und Gurt beim stehenden Pferd großzügige Vierfingerbreit Platz, dürfte auch ein so einfacher Sattelgurt zuverlässig sitzen und ausreichend Ellbogenfreiheit gewährleisten.
Unter einem ergonomischem Bauchgurt (oft auch als anatomischer Gurt bezeichnet) versteht man ein Gurtdesign in einer Art Sanduhrform. Aussparungen im Ellbogenbereich erhöhen die Ellbogenfreiheit, und die breite Stelle in der Mitte verteilt den Druck des Gurtes großflächig über dem Brustbein.
Gegenüber der einfachen, geraden Form ist diese Form des Sattelgurts vorzuziehen, wenn zwischen Gurt und Ellbogen nicht ausreichend Platz ist (zum Beispiel bei Ponys und Kleinpferden) bzw. wenn Ihr Pferd aus anderen Gründen im Ellbogenbereich empfindlich auf den Gurt reagiert. Aber natürlich können Sie dieses Design ohne weiteres auch für Pferde mit ganz unproblematischer Gurtlage benutzen.
Ergonomische/anatomische Sattelgurte gibt es in asymmetrischer (Ellbogenaussparungen nur auf einer Seite) und symmetrischer Form (Ellbogenaussparungen auf beiden Seiten). Letztere können Sie „soherum“ und „andersherum“ benutzen – viele Reiter finden das praktisch, unter anderem, weil sich durch regelmäßiges Umdrehen des Gurts asymmetrisch auftretende Gebrauchsspuren vermeiden lassen.
Bauchgurte in Mondform („Mondgurte“) sitzen gut über dem gewölbten Brustkorb von Pferden mit schwieriger Gurtlage: Durch ihre gebogene Form (effektiv sind sie vorn kürzer als hinten) kommen sie der Pferdeanatomie entgegen und verhindern das Nachvornrutschen des Gurtes. Auf der Vorderseite vergrößern Aussparungen im Ellbogenbereich wie beim ergonomischen Gurt die Ellbogenfreiheit.
Welche Materialen sind für den Bauchgurt zu empfehlen?
Bauchgurte können aus Naturmaterialien wie Leder oder Lammfell bzw. aus synthetischen Materialien wie Neopren gefertigt werden.
Als modernes Material für Bauchgurte bringt Neopren viele günstige Eigenschaften mit: Das synthetische Kautschuk, aus dem auch Taucher- und Surferanzüge hergestellt werden, ist leicht, weich und elastisch, wird aus diesem Grund von Pferden meist als angenehm empfunden und problemlos akzeptiert. Darüber hinaus ist Neopren unempfindlich gegenüber Pferdeschweiß und anderen Einflüssen, einfach zu reinigen und schnell trocknend. Ein pflegeleichter Neopren-Sattelgurt ist damit ein preisgünstiger, praktischer Alltagsbegleiter für Pferde mit unkomplizierter Gurtlage.
Besondere Gurtdesigns für schwierige Gurtlagen lassen sich aus dem weichen Material allerdings nicht anfertigen. Manko von Neoprengurten ist ihre mangelnde Atmungsaktivität: Durch die Ansammlung von Schweiß unter dem Gurt kann es bei fell-/hautempfindlichen Pferden zu Hautreizungen und Fellverlust kommen.
Leder ist das klassische Material für Sattelgurte. Regelmäßig geputzt und gefettet, trägt sich ein Bauchgurt aus Leder ein wie ein gutes Paar Schuhe und kann Sie ebenso lange begleiten wie Ihr Reitsattel (von einem Neoprengurt lässt sich das eher nicht behaupten). Das formbeständige Material eignet sich gut zum Herstellen ergonomischer und asymmetrischer Gurtformen; als Naturmaterial ist es zudem gut verträglich.
Lammfell möchten wir allen ans Herz legen, deren Pferde im Gurtbereich zu wunden Stellen oder Haarausfall neigen. Das hautfreundliche Material sorgt hier für eine ebenso weiche wie atmungsaktive Polsterung und hält den Gurtbereich deutlich trockener als zum Beispiel ein gelgepolsterter Synthetikgurt.
Allerdings gehört Lammfell zu den eher pflegeintensiven Gurtmaterialien. Schmutz, Haare und Verklebungen sollten Sie durch regelmäßiges gründliches Ausbürsten entfernen – so bleibt das Fell schön weich. Waschen sollten Sie Lammfellgurte – auch wenn das teilweise im Netz anders zu lesen ist – besser nicht allzu häufig, und wenn, dann am besten mit einem speziellen rückfettenden Fellwaschmittel!
Als modernes Material für Bauchgurte bringt Neopren viele günstige Eigenschaften mit: Das synthetische Kautschuk, aus dem auch Taucher- und Surferanzüge hergestellt werden, ist leicht, weich und elastisch, wird aus diesem Grund von Pferden meist als angenehm empfunden und problemlos akzeptiert. Darüber hinaus ist Neopren unempfindlich gegenüber Pferdeschweiß und anderen Einflüssen, einfach zu reinigen und schnell trocknend. Ein pflegeleichter Neopren-Sattelgurt ist damit ein preisgünstiger, praktischer Alltagsbegleiter für Pferde mit unkomplizierter Gurtlage.
Besondere Gurtdesigns für schwierige Gurtlagen lassen sich aus dem weichen Material allerdings nicht anfertigen. Manko von Neoprengurten ist ihre mangelnde Atmungsaktivität: Durch die Ansammlung von Schweiß unter dem Gurt kann es bei fell-/hautempfindlichen Pferden zu Hautreizungen und Fellverlust kommen.
Leder ist das klassische Material für Sattelgurte. Regelmäßig geputzt und gefettet, trägt sich ein Bauchgurt aus Leder ein wie ein gutes Paar Schuhe und kann Sie ebenso lange begleiten wie Ihr Reitsattel (von einem Neoprengurt lässt sich das eher nicht behaupten). Das formbeständige Material eignet sich gut zum Herstellen ergonomischer und asymmetrischer Gurtformen; als Naturmaterial ist es zudem gut verträglich.
Lammfell möchten wir allen ans Herz legen, deren Pferde im Gurtbereich zu wunden Stellen oder Haarausfall neigen. Das hautfreundliche Material sorgt hier für eine ebenso weiche wie atmungsaktive Polsterung und hält den Gurtbereich deutlich trockener als zum Beispiel ein gelgepolsterter Synthetikgurt.
Allerdings gehört Lammfell zu den eher pflegeintensiven Gurtmaterialien. Schmutz, Haare und Verklebungen sollten Sie durch regelmäßiges gründliches Ausbürsten entfernen – so bleibt das Fell schön weich. Waschen sollten Sie Lammfellgurte – auch wenn das teilweise im Netz anders zu lesen ist – besser nicht allzu häufig, und wenn, dann am besten mit einem speziellen rückfettenden Fellwaschmittel!
Die richtige Gurtlänge
Beim Kurzgurt, wie er bei Dressur- und Vielseitigkeitssätteln zum Einsatz kommt, sollte zwischen Sattelblattunterkante und Gurtschnallen etwa 15 cm Platz bleiben, damit die Schnallen beim Reiten nicht zwischen Oberschenkel und Pferd zu liegen kommen. Andererseits sollten die Gurtschnallen ein gutes Stück oberhalb des Ellbogens sitzen, um die Laufbewegungen der Vorderbeine nicht zu behindern. Bei kompakten Pferden sind beide Bedingungen zusammen nicht immer ganz einfach zu erfüllen – für Ponys dürfen die Schnallen deshalb auch näher ans Sattelblatt rücken.
Eine allgemeine Empfehlung zur Ermittlung der Gurtlänge ist diese: Aufsatteln und von der Unterkante des einen Sattelblatts locker um den Pferdebauch herum zur Unterkante des anderen messen, davon 30 cm abziehen und zur nächsten Standard-Länge aufrunden.
Eine allgemeine Empfehlung zur Ermittlung der Gurtlänge ist diese: Aufsatteln und von der Unterkante des einen Sattelblatts locker um den Pferdebauch herum zur Unterkante des anderen messen, davon 30 cm abziehen und zur nächsten Standard-Länge aufrunden.
Bauchgurte bei Iberosattel®
Als günstiges Einsteigerprodukt bieten wir Ihnen einen einfachen, gerade geschnittenen Sattelgurt aus weichem Neopren an, mit gut abgepolsterten Rollschnallen für sanftes Angurten und Nachgurten. Ein klassischer Hingucker ist unser ergonomisch geformter Lederbauchgurt Made in Germany – der schmucke Gurt feinstem braunem Leder passt optisch hervorragend zu unseren spanischen Sätteln. Beide Gurte sind Kurzgurte und in den Standardlängen 50 bis 80 cm erhältlich.
Für empfindliche Pferde mit schwieriger Gurtlage haben wir einen mondförmigen, auf ganzer Länge mit weichem Lammfell gepolsterten Kurzgurt im Angebot – das schöne Stück ist in schwarz, braun oder natur und in allen Standardlängen zwischen 50 und 100 cm lieferbar.
Für empfindliche Pferde mit schwieriger Gurtlage haben wir einen mondförmigen, auf ganzer Länge mit weichem Lammfell gepolsterten Kurzgurt im Angebot – das schöne Stück ist in schwarz, braun oder natur und in allen Standardlängen zwischen 50 und 100 cm lieferbar.