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Ohne Druckstellen über Berg und Tal

Wanderreiten ist ein wunderbares Hobby – aber zumindest für Ihr Pferd ist es durchaus auch eine Art Leistungssport. Und der stellt hohe Anforderungen an die Ausrüstung.
 
Viele Wanderreitsättel passen nicht richtig oder verteilen das Gewicht von Reiter und Gepäck auf einer zu kleinen Fläche. Nicht selten entstehen dadurch Druckstellen, die Ihr Pferd nachhaltig schädigen können.

Auch für den Reiter können unbequeme Sättel auf Dauer Schmerzen verursachen – Wundreiten kann einen Wanderritt ziemlich gründlich ruinieren...

Wanderreiten soll aber in erster Linie ein Vergnügen sein: und zwar nicht nur für Sie, sondern auch für Ihr Pferd!

Wenn Sie ungetrübten Spaß am Wanderreiten haben wollen (und sicher sein möchten, dass es auch Ihrem Pferd dabei gut geht), dann sind Sie auf dieser Seite genau richtig!

Wanderreitsattel Inhaltsverzeichnis:

An der perfekten Passform führt kein Weg vorbei

Auf einer Wandertour sitzen Sie tagelang im Sattel, und Ihr Pferd geht tagelang darunter. Anders als nach zwei Stunden auf dem Platz haben Sie beide wenig Zeit „auf der Koppel“, um sich von einem unbequemen und/oder schlecht passenden Sattel zu erholen. Mit anderen Worten: Sättel fürs Wanderreiten müssen für Pferd und Reiter perfekt passen und komfortabel sein. Denn jeder noch so kleine Passform-Makel wird sich auf Ihrer Tour fast unfehlbar zum großen Problem auswachsen.

Beim Kauf des Wanderreitsattels auf große Auflagefläche, Schulter-, Lenden- und Wirbelsäulenfreiheit achten! — Der perfekte Wanderreisattel
Garanten für eine gute und rückenfreundliche Passform sind:
 

So muss ein Wanderreitsattel liegen

Bedingung Nummer Eins für eine gute und rückenfreundliche Passform ist eine möglichst große Auflagefläche. Diese erreicht man unter anderem mit einer perfekten Anpassung:
 
Der Sattel muss an allen Stellen aufliegen. Passformmängel wie eine zu enge oder zu weite Kammer, Brückenbildung oder Kippeln führen zu einer Verringerung der Auflagefläche!
Sättel fürs Wanderreiten müssen für Pferd und Reiter perfekt passen! — Passform eines Wanderreitsattels

WEICHE AUFLAGEFLÄCHE

Eine weiche Auflage anstatt prall ausgestopfter, harter Sattelkissen ist beim Wanderreitsattel sehr wichtig für das Pferd – sie federt Stöße und Belastungsspitzen ab und verhindert so das Entstehen von Druckstellen.
 
Anders als beim Training in der Halle, wo Pferd und Reiter ständig voll konzentriert sind und die perfekte Haltung einnehmen können, fallen beide auf langen Wanderritten häufig in eine eher entspannte Haltung, die zwar die Muskeln entlastet, aber nicht unbedingt für einen gleichmäßigen Satteldruck sorgt.

Eine harte Sattelpolsterung ist nicht in der Lage solche Ungleichheiten auszugleichen – dagegen kann eine nachgiebige Auflage (wie zum Beispiel die Iberosattel® Comfortauflage) Druckspitzen besser verteilen.

KEINE BRÜCKENBILDUNG

Von Brückenbildung spricht man, wenn der Sattel weniger Schwung – also eine geringere Biegung in Längsrichtung – hat als der Pferderücken: Der Sattel "macht eine Brücke" über den Rücken und liegt mittig nicht oder nicht ausreichend auf.
Bei Brückenbildung kann die Mitte des Rückens ihren Anteil an der Last nicht tragen, entsprechend steigt vorn und hinten der Satteldruck. — Druckstellen durch Brückenbildung
Durch Brückenbildung können Druckstellen im Lendenbereich des Pferdes und/oder im Bereich des Trapezmuskels entstehen. Bei langen Ausritten ist das besonders kritisch.

Achtung

Häufig wird argumentiert, dass der Sattel im Stand "hohl" liegen muss, weil das Pferd ja seinen Rücken beim Arbeiten hebt. Diese Aussage ist bereits bei der reinen Dressurarbeit kritisch zu betrachten: Viele Pferde wölben den Rücken weniger stark auf als man vielleicht erwartet, und gerade Pferde, die noch mitten in der Ausbildung stecken, haben das korrekte Aufwölben oft noch gar nicht richtig gelernt. Ein unpassender Sattel ist dabei dann auch keine Hilfe...
 
Eindeutig falsch ist diese Art der Anpassung bei einem Wanderreitsattel: Das Anheben des Rückens geschieht durch eine Anspannung der Muskulatur, die kein Pferd einen ganzen Wanderritt lang aufrechterhalten kann. WENN, dann bei kurzen Übungseinheiten – aber nicht über einen Zeitraum von mehreren Stunden!

DER SCHWERPUNKT DES SATTELS

Auch wenn der Sattel komplett aufliegt, keine Brücke bildet und in der Kammerweite stimmt, kann der Schwerpunkt – also die tiefste Stelle des Sitzes – falsch liegen.
 
Ein so verschobener Schwerpunkt setzt den Reiter nicht mittig in den Sattel, sondern weiter nach vorn oder hinten.
 
Das bewirkt eine ungleichmäßige Verteilung des Reitergewichtes – entweder der vordere oder der hintere Bereich des Pferderückens wird deutlich stärker belastet.
 
Auch hier kommt es praktisch zu einer Verringerung der Auflagefläche, da ein Teil der Auflage nur wenig benutzt wird.
Auch ein falscher Sattelschwerpunkt verteilt das Reitergewicht im Effekt auf eine kleinere Fläche und erhöht so den Satteldruck. — Effekt eines unpassenden Schwerpunkts

Breite Auflagefläche

Kennzeichen eines für das Pferd besonders rückenfreundlichen Sattels ist eine maximierte Auflagefläche. Die nutzbare Rückenlänge ist durch die Pferdeanatomie vorgegeben – aber seitlich lassen herkömmliche Sattelkissen meist viel „frei“. Eine maximierte Auflagefläche lässt sich daher durch Verbreiterung der Auflage realisieren.

So ist das bei der Comfortauflage von Iberosattel® gelöst: Die Auflagefläche zieht sich seitlich am Pferd entlang und folgt dem Rippenbogen. So können alle Sättel mit einer maximalen Auflagefläche versehen werden – mit der Comfort-Compact-Auflage auch solche für sehr kurze Pferde.
 
Durch eine Verbreiterung der Auflagefläche lässt sich der Druck auf den Pferderücken um bis zu 50 % reduzieren! Damit vermeiden Sie Druckstellen oder Muskeldellen bzw. schmerzhafte Stellen am Rücken Ihres Pferdes.
So lang wie möglich – aber so kurz wie nötig! — Länge der Auflagefläche eines Wanderreitsattels

Schulterfreiheit

Die Schulter muss sich unter dem Sattel frei bewegen können. Wenn der Schulterknorpel bei jedem Schritt auf einen Widerstand trifft, sobald die Schulter unter den Sattelbaum gleiten will, wird es mit der Motivation Ihres Pferdes bei längeren Ritten immer weiter nach unten gehen. Was bei einem kleinen Ausritt von unter einer Stunde noch völlig problemlos scheint, kann am zweiten Tag eines Wanderrittes richtig stören.
 
Daher sollte die Schulter mit der Polsterung oder anderen flexiblen Teilen des Baumes "überbrückt" werden, um so ein Untergleiten ohne starren Widerstand zu ermöglichen.
 
Ein voll in den Sattelbaum integriertes Kopfeisen ist von Vorteil, weil es der Schulter mehr Platz lässt und kein Metall zu spüren ist – genau das leistet das EWF-System für mehr Widerrist- und Schulterfreiheit von Iberosattel.

Welcher Sitz beim Wanderreitsattel?

Verschiedene Reitsportarten unterscheiden sich auch in der jeweils idealen Sitzposition. Dressurreiten, Freizeitreiten, Wanderreiten oder Springreiten: Je nach Sportart nimmt man im Sattel eine andere Haltung ein, und es versteht sich von selbst, dass dabei auch der optimale Sitz jeweils ein anderer ist.

Zum Sitz gehören:
 
  • Die Sitztiefe
  • Die Sitzlänge
  • Die Kniepauschen
  • Der Vorschnitt

Die Sitztiefe

Dressursättel haben häufig einen eher tiefen Sitz: Damit hilft der Sattel dem Reiter, die optimale, ausbalancierte Sitzposition zu finden – mit anderen Worten: Er lässt dem Reiter eigentlich keine Wahl.
 
In einem Wanderreitsattel aber braucht man Platz! Platz zum Entlasten, Platz um in den leichten Sitz zu gehen oder einfach Platz um auf langen Ritten verschiedene Sitzhaltungen einzunehmen und nicht "einzurosten".
 
Die meisten Wanderreiter bevorzugen daher einen flacheren Sitz.

Die Sitzlänge

Auch die Länge des Sitzes kann bei einem Wanderreitsattel anders sein als bei einem Dressursattel. Der eigene Hintern ändert sich zwar nicht – aber die perfekte Sitzgröße kann je nach Sportart trotzdem variieren. Viele Reiter bevorzugen bei Wanderreitsätteln etwas längere Sitze – über den Daumen gepeilt ist es oft sinnvoll, den Sitz des Wanderreitsattels gegenüber dem reinen Dressursattel für den gleichen Reiter um 0,5 Zoll zu verlängern.
 
Aber wichtig: Wie genau der Sitz ausfallen soll, muss allein Ihr Gefühl entscheiden, das kann Ihnen niemand vorgeben.
Bedenke bei den einzelnen Sitzvarianten: Je flacher der Sitz ist, umso größer ist die effektive Sitzfläche bei gleicher Länge! So wird sich ein flacher 17er Sitz meist größer anfühlen als ein tiefer 17er Sitz. — Flacher Sitz -> mehr Sitzfläche
Der halbflache Sitz – standardmäßig in unserem Modell El Primero eingebaut – kann ein Kompromiss sein.

Warum ein Kompromiss?

Auch auf der Reiterseite wird ein bisschen Polster gebraucht: Sie, Ihr Sitzfleisch und Ihre Wirbelsäule möchten schließlich nicht tagelang leiden. In einem flacheren Sitz sitzen sie in der Regel weicher als in einem tiefen Sitz.
 
Aber das Polster ist auch hier nicht alles: Mindestens ebenso wichtig ist, dass der Sattel den korrekten reiterlichen Sitz ermöglicht, der Ihrem Pferd die Arbeit und Ihnen die Hilfengebung erleichtert. Das schafft am besten ein Sattel mit halb-flacher Sitzform, dessen tiefster Punkt ungefähr in der Sattelmitte liegt. So sitzen Sie ausbalanciert und gerade im Schwerpunkt und behalten genügend Bewegungsfreiheit für leichte Lageverschiebungen.
 
Wer mit seinem Pferd zusammen wandern will, wird seinen Wanderreitsattel oft auch als Alltagssattel verwenden – und dagegen spricht grundsätzlich überhaupt nichts. Ein Wanderreitsattel muss keine Eigenschaften haben, die seine Verwendung als Dressursattel ausschließen.
 
Auch in diesem Sinne ist ein halbflacher Sitz eine interessante Option: Er liegt genau zwischen einem tiefen Dressursitz und einem komplett flachen Sitz.

Der halbflache Sitz als Kompromiss?

Freie Wahl bei der Sitztiefe

Bei allen Premium Modellen von Iberosattel® können Sie den Sitz frei wählen: Tief, halbflach, flach oder Tölt - ganz nach Ihrem Belieben.
 

Wundreiten bei langen Ausritten

Viele (vor allem Frauen) haben ein Problem: Wundreiten! Aber nur wenige sprechen darüber – und wirklich erfolgversprechende Lösungen sind relativ rar.
 
Besondere Tragweite hat das Problem beim Wanderreiten. Hier befindet man sich mehrere Stunden, oft sogar mehrere Tage lang ununterbrochen im Sattel – entstehen jetzt Druck- und Scheuerstellen, kann das Reiten wahrhaft zur Qual werden.
 
Iberosattel® hat bereits vor über 15 Jahren über eine Lösung des Problems nachgedacht – und einen neuen Sattelbaum einwickelt, speziell gegen Wundreiten. Die Amazonalösung wurde damals zum Patent angemeldet, große Zeitschriften (zum Beispiel CAVALLO, Doppelseitenbericht) berichteten.
 
Der Spezialsattelbaum (der in ALLEN Iberosattel® Modellen standardmäßig eingebaut ist) verfügt über einen Ausschnitt im Schambereich, der weich gepolstert wird. So wird Wundreiten effektiv vermieden.
 
Weitere Informationen: Amazonalösung gegen Wundreiten >>

Welche Iberosättel sind fürs Wanderreiten besonders geeignet?

Der El Primero

Wanderreitsattel El Primero

Kunden unserer Sattlermanufaktur, die einen Wanderreitsattel kaufen möchten, legen wir besonders gern den El Primero ans Herz: Das schmucke 6,5 Kilogramm-Leichtgewicht hat einen halbflachen, weichen Sitz mit Amazonalösung und lange Pauschen, die den Oberschenkeln unterwegs viel Halt geben.

Gepolstert ist der El Primero mit der originalen Comfort-Compact-Auflage von Iberosattel, deren maximierte Auflage den Pferderücken auch auf Distanzritten vor Druckstellen schützt. Die Comfort-Compact-Auflage kann bis auf 44 cm gekürzt werden und lässt damit auch bei Pferden mit kurzem Rücken Schultern und Lenden frei – und das bei Sitzgrößen bis 19 Zoll!
 
Die perfekte Passform des El Primero gewährleisten wir, indem wir jedes Pferd vor Ort vermessen und Sattel samt Comfortauflage individuell anfertigen. Der Sattelbaum mit einstellbarer Kammerweite ermöglicht es, den Sattel auch später immer wieder an Veränderungen im Körperbau des Pferdes anzupassen. Wie jeder Iberosattel® wächst auch unser Wanderreitsattel mit!

Erfahrungsbericht: Wanderreiten mit El Primero von Iberosattel®

Uschi A.: Wanderreiten mit dem El Primero

Bei der Qualität und Verarbeitung vom Leder kann ich auch nur Gutes berichten. Auch die Gurtstrippen sehen nach fast zwei Jahren noch sehr gut aus, der Sattel ist ca. 4-5 pro Woche im Gebrauch.
 
Den Service von Ibero kann ich jedem empfehlen. Ich weiß, wovon ich spreche, denn ich habe schon reichlich unangenehme Erfahrung mit anderen Sattelherstellern hinter mir.

Der Ibero Comfort / Ibero Classic

Wanderreitsattel mit Galerien
Wanderreitsattel mit Galerien
Das Modell "Ibero" gibt es in der Premium Variante – mit allen Individualisierungsmöglichkeiten – und in der Classic Variante, einer günstigeren Version mit ebenso breiten Kissen und ebenso perfekter Anpassbarkeit.
 
Beide Varianten haben eine abnehmbare Hintergalerie: Abnehmbar für die Dressurarbeit, aber unterstützend im Sitz beim Wanderreiten.
 
Die Hintergalerie ist "auf Kontakt" gebaut, sie ist weich und angenehm und unterstützt den Reiter in der Lendenwirbelsäule, was vor allem Reitern mit Rückenproblemen sehr entgegenkommt.

Perfekter Halt – viel Beinfreiheit

Durch die Galerie bietet der Sitz des Ibero besonders guten Halt. Der leichte Vorschnitt mit kleinen Pauschen gewährt dabei viel Beinfreiheit.

Der Allrounder

Dank abnehmbarem Hinterzwiesel ist der Ibero für die tägliche Dressurarbeit bestens geeignet, und auch einer Teilnahme an FN-Turnieren steht mit diesem Sattel nichts im Wege. Der tiefe Dressursitz, das durchgehende Sattelblatt und damit die Nähe zum Pferd lassen feinste Hilfengebung auch im Dressurviereck zu.

Erfahrungsbericht: Ibero Amazona Comfort auf Friesen Goya

Carina N.: Service und Qualität haben mich absolut überzeugt ...

Service, Qualität und das Konzept der breiten Auflageflächen haben mich absolut überzeugt. Mein Friese läuft mit diesem Sattel deutlich freier und entspannter.

Ich selbst habe das Gefühl näher am Pferd zu sitzen, die kleinen Pauschen geben mir genügend Beinfreiheit, durch die Galerien fühle ich mich trotzdem eingerahmt.

Ihr Pferd wird die weiche Comfortauflage lieben!

Die speziell für lange Aus- und Wanderritte entwickelte Comfortauflage kann unter allen Modellen von Iberosattel® angebracht werden (seit neuestem auch unter der günstigeren Classic Line).

Laden Sie jetzt unsere Broschüre mit Preisen herunter (siehe Download unten) oder wenden Sie sich gleich direkt an uns per Kontaktformular – wir kommen gerne vorbei!

Sattelunterlage für den Wanderreitsattel

Die meisten Sättel von Iberosattel® sind mit der breiten und weichen Comfortauflage ausgestattet, die spezielle Pads zur Druckverteilung überflüssig macht.
 
Dennoch spielen Pads beim Wanderreiten eine große Rolle und sind in manchen Fällen sinnvoll.

PAD ZUR DRUCKVERTEILUNG: BEIM WANDERREITEN WICHTIGER ALS BEIM DRESSURREITEN

Eine unpassende und/oder harte Auflagefläche kann das Pferd stören. Bei der Dressurarbeit, die in der Regel nicht viel länger dauert als eine Stunde, mag das lediglich etwas unangenehm sein – bei Wanderreiten kann es das Pferd jedoch nachhaltig schädigen oder zumindest starke Schmerzen hervorrufen.
 
Aus diesem Grund setzen viele Wanderreiter auf Pads oder dicke Satteldecken, um den Sattel zusätzlich zu polstern und/oder Fehler der Sattelpassform auszugleichen.
 
Achtung: Ein Pad kann Sinn machen – aber es kann einen unpassenden Sattel nicht passend machen und sollte niemals zu diesem Zweck eingesetzt werden!
Ein Wanderreitsattel muss passen - ohne Kompromisse. Pads dürfen niemals dazu dienen einen unpassenden Sattel "auszugleichen". — Pads zum Wanderreiten

MEHR IST NICHT IMMER BESSER

Viele Wanderreiter handeln nach dem Prinzip "mehr ist immer besser" und legen mehrere Lagen Pads unter den Sattel.
 
Aber je mehr Polster Sie zwischen Pferd und Sattel „stapeln“:
 
  • umso breiter wird das Pferd – und der Sattel damit effektiv enger
  • umso weiter sitzen Sie vom Pferd weg
  • umso instabiler liegt der Sattel, kann also deutlich einfacher hin- und herrutschen
  • und umso wahrscheinlicher sind damit Klemm- und Scheuerstellen am Pferd.
 
Daher Achtung: Auch die Verwendung eines Pads sollte mit einem Fachmann abgestimmt werden. Nur so ist sichergestellt, dass dieses Pad auch Sinn macht und vorhandene Probleme nicht noch verschlimmert.

DAUERHAFTE PAD-BENUTZUNG BEI DER SATTELANPROBE MIT EINRECHNEN

Bestimmte Unregelmäßigkeiten am Pferd (wie zum Beispiel Muskellöcher oder starke Dellen) lassen sich mit Pads tatsächlich besser ausgleichen als mit dem Sattel selbst.
 
Sollte Ihr Pferd anatomisch so gebaut sein, dass Sie dauerhaft ein Pad verwenden, dann muss das entsprechende Pad bei der Sattelanpassung mit eingerechnet werden.
Dauerhafte Pad-Benutzung immer mit dem Sattler absprechen. — Pads zum Ausgleich von Passform-Problemen

PADS ZUR BESSEREN DRUCKVERTEILUNG

Pads haben Vor- und Nachteile: Einerseits erhöhen sie den Abstand von Reiter und Pferd und machen häufig die Lage des Sattels weniger stabil. Auf der anderen Seite verteilen Pads – sofern sie mit Sattel angepasst werden – den Satteldruck noch etwas besser und wirken stoßdämpfend.
 
Außerdem können sie kleine körperliche Veränderungen des Pferdes ausgleichen: Die meisten Pferde bauen zum Beispiel permanent Muskulatur auf oder ab. Das bedeutet, dass selbst ein perfekt angepasster Sattel nicht immer ganz perfekt passt (und deshalb übrigens auch von Zeit zu Zeit überprüft und neu angepasst werden sollte). Solche temporären Veränderungen kann ein Pad recht gut adressieren.
Gut angepasste Pads können helfen den Satteldruck besser zu verteilen und kleine Unterschiede auszugleichen! — Pads für reine Wanderreitsättel

FILZSCHABRACKEN ALS SATTELUNTERLAGE

Filzschabracken sind keine klassischen Pads, sondern eine Art Zwischending zwischen Pad und Sattelunterlage.
 
Es gibt sie in verschiedenen Stärken von relativ dünn bis voluminös – und selbst die dünnsten Filzschabracken haben beim Wanderreiten gegenüber anderen Sattelunterlagen aus Baumwolle oder Synthetik eine ganze Reihe von Vorteilen:
 
  • Sie saugen den Schweiß besser auf und werden trotzdem weniger feucht.            
  • Sie neigen weniger zur Bildung von Falten und Wülsten als Baumwoll-Sattelunterlagen, und sie passen sich mit der Zeit der Rückenform des Pferdes an. 
  • Sie wirken stoßdämpfend. 
  • Sie sind abwaschbar und langlebig.               
  • Es gibt sie in verschiedenen Formen und in allen erdenklichen Farben – sie sind also nicht nur praktisch, sondern auch schön anzusehen.        

Filzschabracken von Iberosattel® haben eine moderate Dicke von circa 5 Millimeter – ein guter Kompromiss zwischen einer dicken, schweren und sperrigen Filzunterlage und einer dünnen Baumwollschabracke.

Hier geht es zu unseren Filzschabracken >>
Beratung und Kontakt

Sie wollen persönlich beraten werden oder einen Termin vereinbaren? Oder Sie sind noch unsicher, welcher Sattel am besten für Sie passt? Wir beraten Sie gerne am Telefon und kommen danach auch gerne bei Ihnen vorbei für einen Probetermin. Rufen Sie uns einfach an oder füllen Sie unser Kontaktformular unten aus:

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