Working Equitation – Wer macht die Regelungen?
Die Regeln, nach denen Working Equitation geritten und beurteilt wird, macht der Weltverband für Working Equitation (World Association for Working Equitation, abgekürzt WAWE). Das Regelwerk des Working Equitation Deutschland e. V. dient dazu, die internationalen Vorgaben an die Bedingungen innerhalb Deutschlands anzupassen.
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World Association for Working Equitation (WAWE)
Die World Association for Working Equitation (WAWE) wurde 1996 gegründet. Sie ist eine internationale Organisation, die darauf abzielt, die Reitdisziplin der Working Equitation weltweit zu fördern und zu standardisieren. Die WAWE dient als zentrale Anlaufstelle für nationale Verbände, die diesen Reitsport organisieren und regulieren, indem sie einheitliche Standards und Regeln für Wettbewerbe entwickelt. Die WAWE spielt eine entscheidende Rolle bei der Festlegung von Wettkampfregeln, der Ausbildung von Richtern und der Organisation internationaler Veranstaltungen.
Regelwerk des Working Equitation Deutschland e. V.
Der Verein Working Equitation Deutschland (WED e.V.) ist sozusagen der deutsche „Arm“ des WAWE. Der WED wählt den Nationaltrainer und den Mannschafts-Chef des deutschen Working-Equitation-Nationalteams aus – und er gibt das deutsche Regelwerk für den Sport heraus. Größtenteils ist das Dokument natürlich eine Übersetzung der international gültigen WAWE-Regeln – aber es gibt bestimmte Anpassungen an nationale Besonderheiten. Zu nennen ist hier in erster Linie die Rinderarbeit, die auf Turnieren international in Teams von drei bis vier Reitern, in Deutschland aus Tierschutzgründen aber nur einzeln geritten wird.
Welche Regeln gibt es für die Turniere der Working Equitation?
Das Regelwerk des Vereins Working Equitation Deutschland e. V. umfasst fast 70 Seiten, auf denen Regeln festgelegt sind, nach denen die Reitdisziplin Working Equitation auszutragen ist.
Es sieht unter anderem folgende Regeln für die Veranstaltung von Working-Equitation-Turnieren vor:
Es sieht unter anderem folgende Regeln für die Veranstaltung von Working-Equitation-Turnieren vor:
- Teilnahmebedingungen: Die WED-Regelungen schreiben vor, dass alle Pferde, die an Wettbewerben teilnehmen, mindestens 4 Jahre alt sein müssen. Dies stellt sicher, dass die Pferde ausreichend entwickelt und trainiert sind.
- Bekleidung: Teilnehmer sollen Kleidung in gedeckten Farben tragen, die einer Stilrichtung entspricht und farblich zum Pferd passt. Traditionelle, nationale oder regionale Trachten dürfen auch getragen werden.
- Ausrüstung: Konkrete Vorgaben nach Leistungsklassen, die etwa die Nutzung von Gamaschen und Bandagen in Dressur-Prüfungen untersagen oder die Länge von Sporen und Gerten regeln.
- Hindernisse: Das Regelwerk legt die Art der Hindernisse fest, wie Tonnen, Brücken, Slalom, sowie deren Abstände, Höhe und Anforderungen der jeweiligen Klasse. Es liefert zudem Vorgaben zur korrekten Ausführung der Lektionen im Rahmen der Prüfungen.
- Wohlergehen des Pferdes: WED-Regeln beinhalten die Überprüfung des Gesundheitszustands der Pferde vor einem Wettkampf durch einen Veterinär, um sicherzustellen, dass die Tiere fit und gesund sind.
- Verhalten und Fairplay: Bei einem Verstoß gegen die Regeln, wie beispielsweise das Benutzen von unerlaubten Hilfsmitteln, können Strafpunkte vergeben oder in schwereren Fällen Disqualifikationen ausgesprochen werden.
- Sicherheitsvorschriften: Es gibt konkrete Anweisungen für den Umgang mit Notfällen, beispielsweise die Anwesenheit eines ausgebildeten medizinischen Teams während der Veranstaltungen.
Der Verein Working Equitation Deutschland sorgt dafür, dass die internationalen Regelungen an nationale Besonderheiten angepasst werden. — Internationale Regelungen werden u. a. aus Tierschutzgründen angepasst
Das sagen Kunden zu unseren Working-Equitation-Sätteln
Denise B. mit Doma Classica
"Was soll ich sagen, ich war direkt so unfassbar begeistert, da ich mein Pferd nur mit meiner Atmung beeinflussen konnte.
Der Sattel wurde auf meinen Friesen angepasst und ich hatte die Möglichkeit, die Farben des Leders, der Nähte und eine Ziernaht auszuwählen. Man kann so unendlich kreativ sein!"
Der Sattel wurde auf meinen Friesen angepasst und ich hatte die Möglichkeit, die Farben des Leders, der Nähte und eine Ziernaht auszuwählen. Man kann so unendlich kreativ sein!"
Carina N. mit Amazona Comfort
"Service, Qualität und das Konzept der breiten Auflageflächen haben mich absolut überzeugt. Mein Friese läuft mit diesem Sattel deutlich freier und entspannter. Ich selbst habe das Gefühl näher am Pferd zu sitzen, die kleinen Pauschen geben mir genügend Beinfreiheit, durch die Galerien fühle ich mich trotzdem eingerahmt."
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