Working Equitation Basics / Working Equitation Einstieg – im Verein oder auf eigene Faust

Der Einstieg in den Sport gelingt am besten unter professioneller Anleitung. Der deutsche Working-Equitation-Verein hat aktuell über 40 Regionalgruppen, die Interessierten öffentliche Trainings und Kurse anbieten. Natürlich können Sie auch unabhängig von dieser Vereinsstruktur im Netz nach Working-Equitation-Trainern suchen. 

Oder wollen Sie erst einmal für sich üben und schauen, wie Ihr Pferd auf die neuen Herausforderungen reagiert? Eigentlich lassen sich die meisten Hindernisse des Working-Equitation-Trails mit ganz einfachen Mitteln auf dem heimischen Platz nachbauen (oder zumindest improvisieren). Pylonen und Stangen dürften sich wohl in jedem Stall finden – aber sogar Strohballen, Futtereimer, Stühle oder Bretter lassen sich stattdessen verwenden. Mit solchen Materialien können Sie schon den einfachen und den Parallel-Slalom, den Rückwärtsslalom, die Tonnen, den Sidepass und den Pferch üben. Ein Tisch für den Krug lässt sich sicher ebenfalls auftreiben (und als Krug kann natürlich auch eine Wasserflasche einspringen). 

Alle Hindernisse bereit? Dann kann es losgehen mit dem improvisierten Working Equitation Trail-Training! Beginnen Sie Ihre Übungen am besten mit einem einzelnen Hindernis. Haben Sie den Eindruck, dass Ihr Pferd durch die Veränderungen auf dem vertrauten Platz irritiert ist? Dann führen Sie es zunächst an der Hand durch den Parcours und geben ihm Zeit, sich die ungewohnten Hindernisse anzuschauen.

• Grundlagen verstehen: Machen Sie sich mit dem Ursprung der Working Equitation vertraut. Verstehen Sie, was diese Disziplin beinhaltet und ob sie für Sie und Ihr Pferd geeignet ist.
• Den richtigen Sattel wählen: Wählen Sie einen baumlosen Sattel aus, der sich optimal für die Working Equitation eignet. Der richtige Sattel bietet Ihnen und Ihrem Pferd sowohl im Training als auch bei Turnieren Sicherheit und Komfort. Er sollte eine korrekte Haltung fördern und das Pferd in seiner Bewegung nicht einschränken.
• Trailhindernisse selbst bauen: Überlegen Sie, einfache Trailhindernisse selbst zu bauen, um kostengünstig üben zu können. Verwenden Sie alltägliche Materialien, um Hindernisse wie Slalom, Sidepass oder eine Brücke zu improvisieren.
• Professionelle Unterstützung suchen: Nehmen Sie Unterricht bei erfahrenen Trainern, um die Techniken und Anforderungen der Working Equitation zu erlernen und sicherzustellen, dass Sie und Ihr Pferd richtig trainieren.
• Weiterbildung und Netzwerkaufbau: Beteiligen Sie sich an der Community der Working Equitation. Der Austausch mit anderen Enthusiasten kann zusätzliche Lernmöglichkeiten und Unterstützung bieten.

Finden Sie Ihren perfekt sitzenden Sattel für die Working Equitation. Zur Beratung und Anpassung kommen wir gerne bei Ihnen vorbei. Schreiben Sie uns über unser Kontaktformular oder rufen Sie uns direkt an: